Wo liegen in der Gartenanlage Strecknitz die Lowlands oder wie die Highlander etwas spöttisch sagen, der „Sumpf“?
Braun markiert: Niedermoorboden
Die Karte zeigt auf einer Kartierung des Kühnen-Instituts braun hinterlegt, wo Niedermoorboden vorhanden ist. Dies sind die Lowlands der Gartenanlage. Der darunter im Bild rötlich markierte Bereich weist eine Torfmächtigkeit von TM3 auf, der nicht rötlich markierte braune Bereich TM5.
TM3 bedeutet: mächtig (70 bis < 120 cm Torf)
TM5 bedeutet: extrem mächtig (≥ 200 cm Torf)
Wie auf der Karte zu sehen, liegt auch der Bereich Osterweiden (oben links im Bild) auf Niedermoorboden. Das nächste Bild verdeutlicht dies.
Niedermoorboden in der Umgebung; insbesondere Osterweiden
Alle Böden ohne Tiefenumbruch; das bedeutet, die Schichtungen sind ungestört. Was unter dem Torf liegt, ist nicht bekannt; mit Ausnahme des Bereichs der Lowlands mit TM3. Dort ist das mineralische Substrat unter dem Torf als schluffig angegeben.
Die Lowlands sind somit gar nicht so schlecht, wenn man keinen Garten hat, welcher dauernd absäuft – da gibt es innerhalb der Lowlands durchaus Unterschiede.
Anfahrt von der Ratzeburger Alle: Aus Richtung Innenstadt kommend an der Ampelkreuzung Ratzeburger Alle Ecke Stadtweide/Osterweide vorbei an der nächsten Ampel links in die Straße „Am Bökenbarg“ abbiegen, dann übernächste Straße links in „Beim Stadthof“, dann übernächste rechts „Am Heidkoppelgraben“. Am Ende geht es rechts ein schmales Stück „Strecknitzer Feld“ etwa 40 m, dann links auf einen Sandparkplatz.
Besucher, die noch nie da waren, hohle ich gern am Parkplatz ab.
Wer aus Richtung Ratzeburg/Groß Grönau kommt, biegt entsprechend Am Bökenbarg (gegenüber liegt die Uni-Klinik) ab.
Die Skizze (Google-Maps) oben zeigt den Weg durchs Gartengelände vom Parkplatz bis zu meiner Parzelle 191.
Wer über den Stadtteil Eichholz anfährt, sollte mit den Fahrrad oder E-Bike den Drägerweg über die Wakenitz nehmen.
Anfahrt vom Drägerweg aus Eichholz: An Position (1) befindet sich ein Tor in die Gartenanlage
Sobald man durchs Tor in die Gartenanlage kommt, braucht man nur noch links über eine kleine Brücke gehen und steht bei mir vor der Tür mit dem Schild „191“. Wenn sie offen ist, bin ich auch da.
Auf Wunsch nun auch die Anfahrt vom Siedlungsgebiet am Falkenhusener Weg bis zur 2. Pforte des Gartens.
Anfahrt von Osten her zu Fuß oder mit dem Rad
Die alternative Routen Blau oder Pink dürften sich streckenmäßig nichts geben.
Heute habe ich in die hintere Ecke Ausgleichsmasse gegossen, um den Niveauunterschied zum restlichen Boden auszugleichen. 20 kg haben aber anscheinend nicht ausgereicht. Ich muss noch 20–40 kg drüber schütten – puh, jedes Mal 23 €.
Mit der Zeit wachsen Wege mit Wildkräutern zu. Das ist kein rein ästhetisches Problem. In der Regel wurzeln solche Kräuter in Humus, der sich z. B. an der Hausmauer angesammelt hat und dringen dann ins Mauerwerk ein. Undichtigkeit der Mauer kann die Folge sein.
Gerade in einem Garten mit hohem Wasserstand muss man in diesem Punkt aufpassen. Lose Gehwegplatten und schlecht erkennbare „Weichzonen“ am Wegrand können zudem Ursache für Unfälle sein. Ich bin schon mehrfach gestolpert.
Auf meinem Weg vor dem Haus sind mehrere Gehwegplatten beweglich. Einige, die nicht nur kippelten, sondern erheblich absackten, habe ich bereits mit Bauschutt stabilisiert. Restliche Beweglichkeit muss ich mal mit Sand nivellieren; den habe ich aber momentan nicht. Bauschutt ist auf dem Grundstück jedoch mehr als genug vorhanden.
Mit neuen Herausforderungen wird man im Kleingarten auch mit neuer Terminologie konfrontiert. So habe ich den Schuhabstreifermittels zweier kräftiger Schraubendreher herausgehebelt und die das Gitter, sowie die darunter liegende Wanne, von Humusansammlungen und Pflanzenwuchs befreit. Es reicht sicher, sowas alle paar Jahre mal zu machen.
Wegabschnitt von Pflanzenwuchs befreit
Durch Pflanzenwuchs von der Hausmauer abgesprengten Putz habe ich abgeklopft. Darunter ist Humus, den ich noch irgend wie entfernen muss, bevor ich die Stelle repariere. Später soll der Haussockel rund um die Hütte mit Bitumen neu gestrichen werden. Der bereits vorhandene Anstrich ist nur noch als leichter Schatten erkennbar (siehe Foto).
Mit Gras überwachsene „Untiefe“ muss mit Beon aufgefüllt werden
Ein 40 kg-Sack Gartenbeton muss in ein Loch gekippt werden, um den Weg sicherer zu machen. Das Brett steht da nur, damit niemand in das Loch hinein tritt.
Als frisch gebackener Gartenpächter wird man schnell zum Multitalent. Man muss alles selber machen. Viele Arbeiten darunter, die man noch nie gemacht hat. Da ist auch Intuition und viel Informationsrecherche gefragt. Reparaturarbeiten mit Mörtel und Beton. Und eben auch der Umgang mit dem IBC (Intermediate Bulk Container).
1000 l Regenwasser sind eine gute Reserve für einen Kleingarten. Bei Übernahme war ein etwas verbeulter IBC bereits vorhanden. Er hat kein Stützgestell, wie sonst üblich.
Ich hatte erwogen, ihn durch einen generalüberholten gebrauchten zu ersetzen. Die gibt es schon ab 100 € und wäre somit durchaus erschwinglich. Das Problem ist eher die Anlieferung per Spedition (Kosten: ca. 60 €). Wie bekommt man so ein Ungetüm vom Parkplatz einen halben Kilometer durchs Gartengelände? Da hilft vermutlich weder meine Sackkarre, noch mein Handziehwaren.
Mir persönlich sind dies zu viele Unwägbarkeiten. So beschloss ich, den alten weiter zu benutzen. 1000 l waren dank heftiger Regenfälle schnell beisammen. Beim Versuch, den offenbar lange nicht benutzten Hahn zu öffnen, riss er einfach ab!
Flansch mit abgerissenem Hahn mit Kunststoffkleber geflickt
Kunststoff hält eben nicht ewig. Mir blieb nichts anderes, als mit der Akkubohrmaschine die Schließklappe zu perforieren. Leider war ich etwas ungestüm und bohrte in der Hintze des Gefechtes versehentlich ein etwa 1 mm kleines Loch in den Flansch.
Das Loch habe ich nun mit Kunststoff-Reparaturmasse, die ich mal für irgend etwas anderes gekauft hatte, abgedichtet und mit einem Vliestuch (zurechtgeschnittener Küchenlappen) fixiert. Ich hoffe, es hält so. Wenn nicht, werde ich es hier mitteilen.
Einen Auslaufhahn anschließen
Klempnerthemen liegen mir gar nicht, weil europäischen SI-Normen zum Trotze, Rohrmaße noch ausschließlich in Zoll (Symbol: Gänsefüßchen oben) angegeben werden. 1″, ¾“, ½“ – wer, außer Klempner kennt sich da aus? Seinerzeit mussten sich alle umgewöhnen; Motorstärke durfte anstatt in Pferdestärken (PS) immer auch in Kilowatt (kW) angegeben werden, bei Monitoren und Fernsehern muss nun zwingend die Bildschirmdiagonale in hundertstel Meter (=cm) anstatt in Zoll angegeben werden (da bin ich auch sehr dankbar). Warum bei Rohren eigentlich nicht?
Für IBC gibt es einen Adapter zum Anschluss eines Auslaufhahns. Da ich die Wahl der Größe hatte, nahm ich den größten Querschnitt, also 1″. Informationen zur Auswahl eines Hahns und wie man den anschließt, findet man auf Youtube im ca. 10-minütigen Video: „IBC Adapter – Auslaufhähne für IBC Container – Verschiedene Typen mit Ihren Stärken und Schwächen“ des Users TheSerpentKing, welches ich jedem empfehlen möchte, der der/die sich da nicht auskennt: https://www.youtube.com/watch?v=SF0dicZOSnE.
Abgewinkelter Auslaufhahn aus Edelstahlt
Einen gerade Auslaufhahn habe ich nirgends gefunden, aber auch ich konnte den Hahn nicht so einschrauben, dass der Auslauf nach unten weist. Nach diesem Video habe ich ihn nicht mit Gewalt so weit gedreht, sondern zur Seite hin – für den Schlauch ist das sicher sowieso besser.
Leider weiß ich nicht, in welcher Stellung der Hahn geschlossen und in welcher er offen ist. Eine Bedienanleitung, die heutzutage jedem Schei* beiliegt, fehlt natürlich bei Klempnermaterial.
„Seit Corona ist Holz richtig teuer geworden“ sagte mir Vorstandsmitglied Stefan Klopottek neulich. Tja, Corona haben wir überwunden, die hohen Holzpreise, nicht.
Die logische Konsequenz muss (nicht nur deshalb) lauten: Holz pflegen und kein Holz verschwenden. Das sind wir auch den Holz liefernden Bäumen schuldig.
Finde den Fehler
Bei Norma gab es neben Abdichtungsmaterial auch Farbe. Da habe ich mich gleich auch mit Farbe eingedeckt. Die Auswahl an Farben war nicht gerade aufregend, deshalb entschied ich mich spontan für das dunkle Grün. Eine Farbe die ich seit Kindheitstagen mit Schrebergarten assoziiere. Allerdings finde ich diese Farbe nach Trocknung ein bisschen arg dunkel. Aber nun lasse ich es so.
(Fast) alles grün
Damit war die Farbe aufgebraucht. Vorsorglich hatte ich die Querstrukturen noch nicht gestrichen. Für den Fall, dass es bei Norma keine grüne Farbe mehr gäbe und ich eine andere hätte nehmen müssen.
Bei Norma waren leider neben Grün auch alle andere Farben aus. Der Filialmitarbeiter rief dann aber bei der Schwesterfiliale an und erkundigte sich über die dortigen Bestände – das war wirklich sehr freundlich von ihm! So konnte ich am Abend in der anderen Filiale noch einen 2,5 l-Eimer grüner Farbe für 12,99 € ergattern. Der erste hatte für einen Liter 7,99 € gekostet. Super-Schnäppchen nach dem Schnäppchen sozusagen.
Für die weißen Fensterrahmen nahm ich einen Liter weiße Farbe mit. Allerdings muss ich eventuell die verwitterte Farbe noch mit einem Gasbrenner entfernen. Leider besitze ich keinen. Strom gibt es ja nicht. Mal schauen; vielleicht kann ich mir irgendwo einen ausleihen.
Nun ging es daran, in der hinteren Ecke des Innenraums feuchte Stellen auszubessern. Bei Norma gab es gerade das passende Material dafür (Dicht-Fix, 750 ml für 7,99 €). Eine kleine Ausbesserungsrolle Dachpappe hatte ich zusammen mit dem Garten übernommen. Die hat mir hier gute Dienste geleistet.
Die hintere Ecke des Innenraums werde ich später als Stauraum nutzen. Sie liegt etwas unterhalb des restlichen Bodenniveaus.
Das Ganze war relativ einfach abzudichten, obwohl ich so etwas in meinem Leben zuvor noch nie gemacht hatte. Ich hoffe, ich habe dabei keine Kardinalfehler begangen.
Das Resultat sieht schon mal gut ausAuch im Detail
Wenn die Dichtmasse ausreichend gehärtet ist, will ich die Bodenvertiefung mit Ausgleichmasse auf das restliche Niveau anheben, Styropor drüber und dann Bodenplatte drauf.
Abweichend von der Anwendungsanleitung habe ich die zähe Masse nicht mit einem Pinselaufgetragen, sondern mit dem Metallstab, den ich zum Durchrühren benutzt hatte, aufgestrichen und verschmiert. Das ging ganz gut; der Pinsel wäre ungeeignet gewesen.
Einmal habe ich eine junges Eichhörnchen über den Weg huschen sehen, mehrmals habe ich schon (einen?) Feldhasen in Gärten oder über den Gartenweg hoppeln sehen. Allerdings nur in den „high lands“ der Gartenanlage.
In unserem Garten haben wir einen Maulwurf. Den habe ich noch nie gesehen, aber seine Häufchen. Im Gegensatz zu vermutlich den meisten „Laubenpiepern“, freue ich mich über einen Maulwurf. Ein paar Häufchen im Garen stören mich nicht. Ich freue mich einfach darüber, dass er da ist und sich in meinem Garten wohlfühlt.
Beunruhigen tun mich nur die Trittsiegel des Waschbären (Artikelfoto). Ein invasives Wirbeltier, welches dafür verantwortlich ist, dass vielen heimischen Vögeln und Amphibien der Nachwuchs fehlt oder direkt von ihm aufgefressen werden.
Neulich habe ich mal gehört, dass es sinnlos sei, diesen zu schießen, weil dann das Revier sofort durch ein anderes Tier besetzt würde; statt dessen solle man die Waschbären sterilisieren. Das klingt im ersten Moment plausibel, allerdings frisst ein sterilisierter Waschbär eben auch Eier und Amphibien, wie Kröten, welche die vielen Schnecken in der Gartenanlage dezimieren könnten.
Andere Stimmen geben sich geschlagen und sagen, gegen den Waschbären könne man nichts machen, der sei nun mal da. Ich finde dagegen, dass man diese Tiere, die unsere Ökosysteme so massiv schädigen, massiv bekämpfen sollte. Zu aller erst sollte man aufhören, dieses Raubtier niedlich zu finden.
Ein mir bekannter Biologe nannte den Waschbären treffend: „Pest auf vier Pfoten“.
Spinnen in meinem Garten
Hier nur kurz die Spinnen, die ich im Bereich der Gartenhütte festgestellt habe: Sektorspinne (Zygiella x-notata), Rindenstreckspringer (Marpissa muscosa), Gartenkreuszpinne (Araneus diadematus), Gewächshaus-Mondspinne (Parasteatoda tepidariorum). Es gibt auch ausgiebige Gespinste von Winkelspinnen, aber ein bestimmbares Tier habe ich bisher nicht angetroffen. Im Garten laufen Wolfspinnen umher.
Ich habe länger überlegt, womit ich die Wege freischneiden möchte. Im Baumarkt hatte ich schon überlegt, mir eine Sense zu kaufen – motorbetriebene Rasentrimmer lehne ich ab, weil die mit einem Nylonfaden die Vegetation schneiden, welcher sich nach und nach abnutzt. Mit anderen Worten: Die Rasentrimmer setzen Mikroplastik frei!
Da mich gelegentlich Schulterschmerzen plagen, habe ich die Sensen-Idee verworfen und mich für einen akkubetriebenen Elektrorasenmäher entschieden. Und zwar für Makita 18 V-Akkus; von dieser Produktlinie habe ich schon einige Geräte. Die Qualität ist gut.
Im örtlichen Baumarkt wurde ein entsprechender Rasenmäher Makita DLM330Z angeboten; Preis: 249 €. Weil ich aber bei technischen Geräten immer auch im Internet stöbere, um mehr Informationen zu erhalten (Youtube, Herstellerseite, Handelswettbewerb) kaufte ich das Gerät schlussendlich bei der Böttcher AG (eigentlich ein Büro-Markt) für 146 € versandkostenfrei. Sonntag bestellt, Dienstag Mittag war er da – es muss also nicht immer Amazon Prime sein!
Der Zusammenbau war sehr einfach mit wenigen Einzelteilen. Die Typenbezeichnung mit einem „Z“ am Ende bedeutet bei Makita, dass kein Zubehör (insbesondere keine Akkus) dabei sind. Akkus habe ich ja schon.
Ich habe zunächst einmal das wichtigste gemäht. Nämlich den Zugang zum Komposter. Der liegt bei mir im Garten hinter dem Haus, hinter welchem ein Entwässerungsgraben verläuft, noch hinter dem Graben an der Hecke zum Nachbargarten.
Vor der Hecke liegt kein Rasen, sondern ein wildes Gestrüpp aus Winden, Gras und Seggen. Das hat der neue Mäher, bestückt mit einem 5 Ah-Akku, brav erledigt.
Schnittbild
Anschließend mähte ich im Garten die Wege und danach den Bereich auf dem öffentlichen Weg, wozu jedes Vereinsmitglied verpflichtet ist. Dann war der Akku leer. Aber alles wichtig zu mähende war geschafft.
Ich will im nassen Garten so viel Vegetation stehen lassen, wie möglich, denn die Pflanzen entziehen dem Boden Wasser und je großflächiger das Blattwerk (also, je länger das Gras), desto mehr Wasser kann verdunsten.
Es sind nicht alle Wege im Garten befestigt. Wenn ich von der 2. Pforte (Foto) zum Haus laufe, möchte ich mir keine nassen Füße holen. Darum mähe ich diesen Weg.
Wirtschaftswege zu den Hochbeeten konnte ich nicht mähen, weil der Akku leer war. Das hat aber auch noch Zeit, bis ich an den Beeten arbeiten muss.
Meine oberste Priorität für die Gartenarbeit: Nicht mehr tun, als notwendig, bzw. überflüssige und kontraproduktive Arbeiten vermeiden.
Der Garten befindet sich in den „low lands“ der Gartenanlage Strecknitz. „Lowlands“ wird der etwas tiefer gelegene Bereich der Gartenanlage genannt; hier sind die Grundstücke ziemlich feucht, weil der Grundwasserstand nur knapp unterhalb der Oberfläche liegt. Einige stehen bei Regenwetter regelrecht unter Wasser.
Es gibt kein Überangebot an Gärten in dieser Anlage; es ist nur ein einziger außerhalb der „Lowlands“ (also den „Highlands“) frei (Parzelle 18); der ist ziemlich zugewuchert und es steht ein großer Kirschbaum drauf, dessen Früchte sich die Vögel holen, das Dach der Hütte ich kaputt. Diesen Garten zu übernehmen, bedeutet die Hütte abreißen und entsorgen zu müssen und eine neue Hütte muss errichtet werden. Im Baumarkt kostet eine Hütte von 4 qm 2.500 €; eine mit 24 qm (mehr erlaubt das Bundeskleingartengesetz nicht) würde noch einiges Mehr kosten. Zumal es im verwilderten Garten kaum Gestaltungsspielraum gibt.
Im Gegensatz zu meiner Parzelle 191. Das Haus besteht aus Stein, ein Foliengewächshaus, eine Terrasse und ein paar Hochbeete sind schon vorhanden. Ebenso ein 1000 l IBC (Intermediate Bulk Container); oft „doppelt gemoppelt“ als IBC-Container bezeichnet.
Die Hütte muss innen noch hergerichtet werden, weil Vorbesitzer 12 cm dicke Schaumstoffmatten an die Wände geklebt hatten – das Zeug bekommt man mit vertretbarem Aufwand nicht vollständig runter.
Der Boden war teilweise mit Styropor belegt, hinten in der Ecke gibt es noch feuchte Stellen, die ich im Laufe dieser Woche abdichten möchte – bei Norma gibt es ab Mittwoch preiswert entsprechende Produkte.
Die Gartenanlage gibt es seit den 1940er Jahren. Niemand kann dafür garantieren, dass z.B. in den 1950er Jahren keine giftigen Pestizide verwendet wurden. Darum wollte ich auf jeden Fall Hochbeete mit sauberer Erde anlegen; auch aus Gründen der Bequemlichkeit und Rückenschonung.