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  • Freischnitt der Wege

    Freischnitt der Wege

    Ich habe länger überlegt, womit ich die Wege freischneiden möchte. Im Baumarkt hatte ich schon überlegt, mir eine Sense zu kaufen – motorbetriebene Rasentrimmer lehne ich ab, weil die mit einem Nylonfaden die Vegetation schneiden, welcher sich nach und nach abnutzt. Mit anderen Worten: Die Rasentrimmer setzen Mikroplastik frei!

    Da mich gelegentlich Schulterschmerzen plagen, habe ich die Sensen-Idee verworfen und mich für einen akkubetriebenen Elektrorasenmäher entschieden. Und zwar für Makita 18 V-Akkus; von dieser Produktlinie habe ich schon einige Geräte. Die Qualität ist gut.

    Im örtlichen Baumarkt wurde ein entsprechender Rasenmäher Makita DLM330Z angeboten; Preis: 249 €. Weil ich aber bei technischen Geräten immer auch im Internet stöbere, um mehr Informationen zu erhalten (Youtube, Herstellerseite, Handelswettbewerb) kaufte ich das Gerät schlussendlich bei der Böttcher AG (eigentlich ein Büro-Markt) für 146 € versandkostenfrei. Sonntag bestellt, Dienstag Mittag war er da – es muss also nicht immer Amazon Prime sein!

    Der Zusammenbau war sehr einfach mit wenigen Einzelteilen. Die Typenbezeichnung mit einem „Z“ am Ende bedeutet bei Makita, dass kein Zubehör (insbesondere keine Akkus) dabei sind. Akkus habe ich ja schon.

    Ich habe zunächst einmal das wichtigste gemäht. Nämlich den Zugang zum Komposter. Der liegt bei mir im Garten hinter dem Haus, hinter welchem ein Entwässerungsgraben verläuft, noch hinter dem Graben an der Hecke zum Nachbargarten.

    Freischnitt der Zuwegung zum Kompost

    Vor der Hecke liegt kein Rasen, sondern ein wildes Gestrüpp aus Winden, Gras und Seggen. Das hat der neue Mäher, bestückt mit einem 5 Ah-Akku, brav erledigt.

    Freischnitt durchs Seggen-Gestrüpp
    Schnittfläche im Seggengestrüpp
    Schnittbild

    Anschließend mähte ich im Garten die Wege und danach den Bereich auf dem öffentlichen Weg, wozu jedes Vereinsmitglied verpflichtet ist. Dann war der Akku leer. Aber alles wichtig zu mähende war geschafft.

    Ich will im nassen Garten so viel Vegetation stehen lassen, wie möglich, denn die Pflanzen entziehen dem Boden Wasser und je großflächiger das Blattwerk (also, je länger das Gras), desto mehr Wasser kann verdunsten.

    Eine der beiden Zuwegungen

    Es sind nicht alle Wege im Garten befestigt. Wenn ich von der 2. Pforte (Foto) zum Haus laufe, möchte ich mir keine nassen Füße holen. Darum mähe ich diesen Weg.

    Wirtschaftswege zu den Hochbeeten konnte ich nicht mähen, weil der Akku leer war. Das hat aber auch noch Zeit, bis ich an den Beeten arbeiten muss.

    Meine oberste Priorität für die Gartenarbeit: Nicht mehr tun, als notwendig, bzw. überflüssige und kontraproduktive Arbeiten vermeiden.

    Weiterführende Infos

    Produktdatenblatt zum Makita DLM330 als PDF.