Wegepflege

Wildkräuter auf Wegen

Mit der Zeit wachsen Wege mit Wildkräutern zu. Das ist kein rein ästhetisches Problem. In der Regel wurzeln solche Kräuter in Humus, der sich z. B. an der Hausmauer angesammelt hat und dringen dann ins Mauerwerk ein. Undichtigkeit der Mauer kann die Folge sein.

Gerade in einem Garten mit hohem Wasserstand muss man in diesem Punkt aufpassen. Lose Gehwegplatten und schlecht erkennbare „Weichzonen“ am Wegrand können zudem Ursache für Unfälle sein. Ich bin schon mehrfach gestolpert.

Auf meinem Weg vor dem Haus sind mehrere Gehwegplatten beweglich. Einige, die nicht nur kippelten, sondern erheblich absackten, habe ich bereits mit Bauschutt stabilisiert. Restliche Beweglichkeit muss ich mal mit Sand nivellieren; den habe ich aber momentan nicht. Bauschutt ist auf dem Grundstück jedoch mehr als genug vorhanden.

Mit neuen Herausforderungen wird man im Kleingarten auch mit neuer Terminologie konfrontiert. So habe ich den Schuhabstreifer mittels zweier kräftiger Schraubendreher herausgehebelt und die das Gitter, sowie die darunter liegende Wanne, von Humusansammlungen und Pflanzenwuchs befreit. Es reicht sicher, sowas alle paar Jahre mal zu machen.

Wegabschnitt von Pflanzenwuchs befreit
Wegabschnitt von Pflanzenwuchs befreit

Durch Pflanzenwuchs von der Hausmauer abgesprengten Putz habe ich abgeklopft. Darunter ist Humus, den ich noch irgend wie entfernen muss, bevor ich die Stelle repariere. Später soll der Haussockel rund um die Hütte mit Bitumen neu gestrichen werden. Der bereits vorhandene Anstrich ist nur noch als leichter Schatten erkennbar (siehe Foto).

überwucherte Untiefe auffüllen
Mit Gras überwachsene „Untiefe“ muss mit Beon aufgefüllt werden

Ein 40 kg-Sack Gartenbeton muss in ein Loch gekippt werden, um den Weg sicherer zu machen. Das Brett steht da nur, damit niemand in das Loch hinein tritt.

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert